Unsichere Heimaten: Die Forste Herzberg und Breitefenn in Brandenburg

Im Rahmen des Langzeitprojekts Uncertain Homelands untersucht die Fotografin Nora Bibel die landschaftlichen Veränderungen durch anhaltende Trockenperioden und den kulturell und regional geprägten Umgang mit der knappen Ressource Wasser sowie der Resilienz der Betroffenen gegenüber Dürreperioden in einer fotografischen Trilogie über drei Kontinente: Afrika (Namibia), Südostasien (Indonesien) und Europa (Deutschland).

Die essentielle Ressource Wasser, ihre Knappheit zum einen, aber auch ihre zerstörerische Kraft (Hochwasser und Anstieg des Meeresspiegels) ist dabei das verbindende Element, um von den dringenden Fragen des Klimawandels zu erzählen.

Zum Anschauen des Fotoessays bitte rechts oder links auf die Pfeile klicken:

Für unser Dossier hat die Fotografin Nora Bibel die Forste Herzberg und Breitefenn besucht und vor allem mit Drohnenaufnahmen die Auswirkungen der Trockenheiten der letzten Jahre auf den Wald dokumentiert. Die Förster Stephan Thrun und Martin Krüger gaben ihr wertvollen Einblick in das Wissen an welchen Spuren und Details im Wald man den Hitzestress der Bäume erkennen kann. Beeindruckt war sie vor allem von den Anstrengungen, die die Forst- und Landwirte der Region, wie zum Beispiel Ferdinand von Lochow in Teltow-Fläming, unternehmen, um neue Konzepte zu entwickeln und nachhaltiger mit den Ressourcen und den sich verändernden Landschaften umzugehen. In dieser Richtung gibt es noch viel zu entdecken und zu verändern und es ist essentiell positive Impulse zu setzen.

Dieser Artikel ist ein Beitrag aus dem Dossier Die Zukunft des Waldes in Brandenburg.